Prolog – die Macht der Begierde
Irgendwann war es dann so weit und ich hielt es nicht mehr aus: Applikationen satt, Surfen überall, E-Mail überall, alle Termine und Kontakte dabei, die Musiksammlung immer parat – ich wollte ein iPhone haben. Da es das iPhone leider nur bei einem Vertreiber in Deutschland gibt, machte ich mich auf zum nächstgelegenen T-Punkt. In der Vergangenheit hatte ich unterschiedliche Erfahrungen mit dem rosa Riesen gemacht, aber der Sieg über die Mächte der Finsternis waren schon immer der Preis für große Erfolge.
Erster Akt – der Beginn der Jenseitsreise
Es begab sich an einem Samstag, dem Tag an dem arbeitende Menschen Zeit haben Dinge zu erledigen, als ich mich aufmachte, mich der Herausforderung zu stellen. Der Ort der Finsternis lockte mich mit Kraft: große, leuchtende Fenster in denen das Objekt der Begierde zu sehen war, freundliche Wärter der Vorhölle sowie weit und breit niemand zu sehen, der bei der schwierigen Aufgabe im Weg stehen würde.
Zweiter Akt – die Vorhölle
Freundlicher Sirenengesang durch eine adrette Verkäuferin empfing mich und sie fragte nach meinen Wünschen. Ich erläuterte, das iPhone haben zu wollen und nannte meinen Wunschtarif. Gegen alle Befürchtungen war das gewünschte Gerät mit der passenden Ausstattung verfügbar und ich sah mich schon im Geiste auf dem heimischen Sofa sitzen und alle wunderbaren Funktionen ausprobieren. Nachdem ich den Wunsch mitteilte, meine bisherige Rufnummer behalten zu wollen, loderten die ersten Flammen: Ich hatte nur eine rosa Prepaid Karte, keinen „richtigen“ Vertrag. Also muss ein riesiges Formular ausgefüllt werden, weil die Rufnummernmitnahme von einer Prepaidkarte ein so unglaublich komplexer Vorgang ist.
„Wenn Ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren .. “ – iPhone Kauf bei T-Mobile weiterlesen →